Akupunktur ist eine der ältesten Therapien und stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin. Sie umfasst rund zwanzig verschiedene Techniken. An charakteristischen Punkten auf der Körperoberfläche werden entlang den Meridianen Akupunkturnadeln unterschiedlich gesetzt. Dadurch sollen energetische Störungen innerhalb des Organismus ausgeglichen beziehungsweise angeregt werden.
Aktuelle Studien der "Faszien" haben u.a. ergeben, dass durch das Einsetzen von Akupunkturnadeln ein spezifischer Reiz auf das Bindegewebe (Faszien) ausgeübt wird, und über die Faszien Heilimpulse erfolgen.
Die westliche evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, hat die Akupunktur bisher nicht in ihren Behandlungskanon aufgenommen. Das liegt aber vor allem daran, dass die Vorstellungen zur Entwicklung von Krankheitsbildern so sehr voneinander abweichen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat als supranationale Behörde dagegen die klassische TCM Akupunktur mit zahlreichen Anwendungsgebieten anerkannt.
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