Franz W. Suhre Heilpraktiker
Franz W. SuhreHeilpraktiker

Neuraltherapie

Der Begriff Neuraltherapie geht auf die Düsseldorfer Ärzte Gebrüder Hunecke zurück, die in den zwanziger Jahren die Möglichkeit entdeckten, Lokalanästhetika (Procain oder Lidocain) nicht nur zur Betäubung, sondern auch in niedriger Dosierung als Heilmittel einzusetzen. Daraus hat sich ein erfolgreiches Behandlungssystem entwickelt, welches immer die Gesamtheit des Patienten berücksichtigt beim Erkennen der zu behandelnden Zusammenhänge und Ursachen.

 

Durch einen Schmerz verkrampft sich die umliegende Muskulatur. Die Blutversorgung gerät an dieser Stelle ins Stocken und damit auch der Abtransport der Stoffwechselschlacken. Dadurch verstärken sich aus Sicht der Neuraltherapeuten in vielen Fällen wiederum die Schmerzen und die Regulationsstörungen schaukeln sich immer weiter auf, bis sie aus dem lokalen Gebiet überspringen und zu diffusen Symptomen  führen. Hier wird Procain direkt in die betreffende Stelle des schmerzerregenden Körpersegments injiziert, um aus unserer Sicht eine natürliche Stabilisierung der Zellen zu erreichen. So werden sie an die im Körper ablaufenden Regelkreise wieder angeschlossen, und der circulus vitiosus wird unterbrochen.

 

Untersuchungen haben deutlich gemacht, dass Entzündungen, Narben, erkranke Zähne, Verletzungen, Fremdkörper, Bakterienherde oder Narben Störungen im Körper wohl verursachen und damit den gesamten Gleichgewichtszustand belasten können. Es wird davon ausgegangen, dass ein solches Störfeld irgendwann über die Nervenbahnen auch andere Regionen irritieren und Sekundärerkrankungen verursachen kann. Betroffen werden dann insbesondere bereits geschwächte Organe. Gelingt es, das Störfeld auszuschalten, bei Narben geschieht dies durch Unterspritzung, wird auch nach beobachtungen einzelner Therapeuten  die Fernerkrankung beeinflusst.

 

Diese evidenzbasierte Medizin als wissenschaftliche Disziplin, nicht unbedingt einige Klinikärzte und niedergelassene Ärzte, steht der Neuraltherapie ablehnend gegenüber. Ausreichende wissenschaftlich valide Studien zum Beweis der Wirkung und Wirksamkeit fehlen, so dass die genannten Einzelbereiche und Wirkungsweisen den Beobachtungen der Entwickler der einzelnen Therapeuten entsprechen.

 

 

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© Franz W. Suhre, Heilpraktiker

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