Milton Erickson ist der Begründer der "Erickson'schen klinischen Hypnose" und ist 1901 in Nevada/USA geboren. Im August 1919 in Phoenix/Arizona wurde er infolge einer schweren Kinderlähmung komplett gelähmt, einschliesslich weitgehend taub, stumm und farbenblind. Durch Gedankenanstrengung vermochte er es, sich selbst ideomotorisch zu "behandeln".
Ein grundlegendes Ereignis war für Milton in Phoenix, dass man abends vergessen hatte, ihn reinzuholen, der tagsüber auf der Terrasse auf einem Schaukelstuhl festgebunden war. Er konnte sich wegen seiner Lage nicht bemerkbar machen, und in der Wüste wird es nachts bitter kalt, was zum Erfrieren geführt haben könnte. Also schaffte er es mit Kraft seiner Vorstellungen, seinen Schaukelstuhl so weit in Schwingung zu versetzen, dass dieser mit ihm nach hinten umfiel und so durch das Poltern auf dem Holzboden auf sich aufmerksam gemacht hatte und so gerettet wurde.
Milton Erickson wurde Lehrer, Arzt, Psychiater und entwickelte so seine Methode der klinischen Hypnose im Aktivieren geistiger Ressourcen zur weltweit effektiven Hypnotherapie. 1980 verstarb Milton Erickson in Phoenix/ Arizona USA bis zuletzt tätig mit knapp 80 Jahren..
Die Methode der Gesprächsführung nach Milton Erickson wird weitgehend von der evedenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, anerkannt.
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